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NewsPaper.2025

Viele Unternehmer konzentrieren sich intensiv auf den Verkaufsprozess, aber weniger auf die Zeit danach. Doch die Phase nach dem Closing ist entscheidend für eine erfolgreiche Übergabe und persönliche Zufriedenheit.

Mögliche Rollen nach dem Verkauf:
1. Vollständiger Ausstieg („Clean Exit“): Sie verlassen das Unternehmen komplett nach Vertragsunterzeichnung oder einer kurzen Übergangsphase.
2. Übergangsunterstützung („Transition Model“): Sie bleiben für einen begrenzten Zeitraum an Bord, z. B. als Berater, Projektleiter oder Interimsgeschäftsführer.
3. Strategische Hintergrundrolle: Sie bleiben über eine Minderheitsbeteiligung, einen Beiratssitz oder ein offizielles Mandat eingebunden.

Persönliche Fragen, die Sie sich stellen sollten:
– Will ich loslassen oder eingebunden bleiben?
– Was braucht das Unternehmen und was brauche ich nach dem Verkauf?
– Wie kann ich meinen Übergang planen, um klar und zukunftsorientiert aufzutreten?

Ein Unternehmensverkauf gehört zu den komplexesten finanziellen Transaktionen. Viele Unternehmer unterschätzen jedoch die Herausforderungen und verzichten auf professionelle Beratung – ein Fehler, der teuer werden kann.

Ohne M&A-Berater riskieren Verkäufer erhebliche Wertverluste. Ein erfahrener Berater hilft, die richtigen Käufer zu identifizieren, den Unternehmenswert zu maximieren und rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Besonders bei internationalen Deals oder Verhandlungen mit Private-Equity-Investoren ist ein Berater oft entscheidend. Die Kosten der Beratung sind meist nur ein Bruchteil dessen, was durch strategische Verhandlungen gewonnen werden kann.

Im Rahmen der Unternehmensbewertung nimmt die Kennzahl EBITDA eine besondere Rolle ein. Sie gehört zu den wichtigsten Messgrößen für Investoren, Banken und potenzielle Käufer – insbesondere bei Verkäufen, Beteiligungen oder strategischen Entscheidungen.

EBITDA steht für Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte).

Es zeigt die operative Ertragskraft eines Unternehmens ohne Verzerrungen durch:
– Finanzierungsstruktur (Zinsen)
– Steuerlast
– Abschreibungen (z. B. auf Maschinen oder Patente)

EBITDA ermöglicht Vergleichbarkeit und bietet eine objektive Sicht auf die operative Leistung. Berechnung:
Jahresüberschuss
+ Zinsaufwand
+ Ertragssteuern
+ Abschreibungen auf Sachanlagen
+ Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
= EBITDA

"Je mehr potenzielle Käufer Sie in die Verhandlung einbeziehen, desto stärker wird Ihre Position – so gestalten Sie nicht nur den Preis, sondern sichern auch die Zukunft Ihres Unternehmens."

Dr. Adams

Viele Unternehmer konzentrieren sich intensiv auf den Verkaufsprozess, aber weniger auf die Zeit danach. Doch die Phase nach dem Closing ist entscheidend für eine erfolgreiche Übergabe und persönliche Zufriedenheit.

Mögliche Rollen nach dem Verkauf:
1. Vollständiger Ausstieg („Clean Exit“): Sie verlassen das Unternehmen komplett nach Vertragsunterzeichnung oder einer kurzen Übergangsphase.
2. Übergangsunterstützung („Transition Model“): Sie bleiben für einen begrenzten Zeitraum an Bord, z. B. als Berater, Projektleiter oder Interimsgeschäftsführer.
3. Strategische Hintergrundrolle: Sie bleiben über eine Minderheitsbeteiligung, einen Beiratssitz oder ein offizielles Mandat eingebunden.

Persönliche Fragen, die Sie sich stellen sollten:
– Will ich loslassen oder eingebunden bleiben?
– Was braucht das Unternehmen und was brauche ich nach dem Verkauf?
– Wie kann ich meinen Übergang planen, um klar und zukunftsorientiert aufzutreten?

Ein Unternehmensverkauf gehört zu den komplexesten finanziellen Transaktionen. Viele Unternehmer unterschätzen jedoch die Herausforderungen und verzichten auf professionelle Beratung – ein Fehler, der teuer werden kann.

Ohne M&A-Berater riskieren Verkäufer erhebliche Wertverluste. Ein erfahrener Berater hilft, die richtigen Käufer zu identifizieren, den Unternehmenswert zu maximieren und rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Besonders bei internationalen Deals oder Verhandlungen mit Private-Equity-Investoren ist ein Berater oft entscheidend. Die Kosten der Beratung sind meist nur ein Bruchteil dessen, was durch strategische Verhandlungen gewonnen werden kann.

Im Rahmen der Unternehmensbewertung nimmt die Kennzahl EBITDA eine besondere Rolle ein. Sie gehört zu den wichtigsten Messgrößen für Investoren, Banken und potenzielle Käufer – insbesondere bei Verkäufen, Beteiligungen oder strategischen Entscheidungen.

EBITDA steht für Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte).

Es zeigt die operative Ertragskraft eines Unternehmens ohne Verzerrungen durch:
– Finanzierungsstruktur (Zinsen)
– Steuerlast
– Abschreibungen (z. B. auf Maschinen oder Patente)

EBITDA ermöglicht Vergleichbarkeit und bietet eine objektive Sicht auf die operative Leistung. Berechnung:
Jahresüberschuss
+ Zinsaufwand
+ Ertragssteuern
+ Abschreibungen auf Sachanlagen
+ Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
= EBITDA

"Je mehr potenzielle Käufer Sie in die Verhandlung einbeziehen, desto stärker wird Ihre Position – so gestalten Sie nicht nur den Preis, sondern sichern auch die Zukunft Ihres Unternehmens."

Dr. Adams

Im Rahmen eines Unternehmensverkaufs ist die Erstellung eines Infomemorandums entscheidend. Es bildet die Grundlage für die Ansprache potenzieller Käufer und gibt einen umfassenden Einblick in die finanzielle Lage und die Zukunftsaussichten des Unternehmens. Enthalten sind u. a. Unternehmensgeschichte, Geschäftsmodell, Finanzkennzahlen (EBITDA, Umsatz) sowie eine Marktanalyse – alles wesentliche Faktoren zur Bewertung der Unternehmensfähigkeit. Ein unvollständiges oder schlecht erstelltes Memorandum kann Käufer abschrecken und das Vertrauen in die Seriosität des Prozesses mindern. Eine professionelle, strukturierte Darstellung signalisiert hingegen ein gut geführtes Unternehmen.

Ein Unternehmensverkauf ist komplex und hat weitreichende finanzielle und strategische Konsequenzen. Wer sich nicht rechtzeitig vorbereitet, riskiert Wertverluste oder schwierige Verhandlungen.

1. Vorbereitung bestimmt den Erfolg: Aufgeräumte Finanzen und klare Strategien erhöhen den Wert um bis zu 30 %.

2. Richtigen Käufer wählen: Strategische Käufer zahlen oft mehr, Private Equity bietet andere Vorteile. Verhandeln Sie mit mindestens drei Interessenten.

3. Preis ist nicht alles: Vertragsdetails wie Earn-Outs oder Haftungsklauseln können die Erlöse massiv beeinflussen.

4. Steuerliche & rechtliche Fallstricke vermeiden: Asset-Deal oder Share-Deal? Frühzeitig klären.

5. Professioneller Prozess steigert Wert: Ein strukturierter Ablauf mit Infomemorandum und gezieltem Käufermarketing erhöht den Verkaufserfolg.

Fazit: Gut geplant ist halb verkauft.

Der Verkauf sollte die Krönung jahrelanger Arbeit sein, doch oft wird er zur Enttäuschung. Häufige Stolperfallen:

1. Unzureichende Vorbereitung: Fehlende Dokumentation schreckt Investoren ab und führt zu Abschlägen oder Earn-Outs.

2. Falsche Bewertung: Emotional geprägte Überbewertungen schrecken Käufer ab und verzögern den Prozess.

3. Fehlende Nachfolgeplanung: Starke Abhängigkeit vom Inhaber mindert Attraktivität. Klare Strukturen und zweite Führungsebene sind essenziell.

Fazit: Frühzeitige, professionelle Vorbereitung verhindert Wertverluste und erhöht die Erfolgschancen.

Investoren achten heute stärker auf Substanz, Skalierbarkeit und Teamstärke als nur auf Ideen. Erfolgsfaktoren:

1. Solides Geschäftsmodell mit klarer Skalierbarkeit und wiederkehrenden Umsätzen.
2. Gründerteam zählt mehr als das Produkt – Investoren investieren in Menschen.
3. Gute Vorbereitung: Businessplan, Finanzprojektionen, Exit-Strategie.
4. Kein „Cash-and-Dash“: Investoren erwarten langfristige Mitwirkung und Unterstützung nach Closing.

Fazit: Überzeugende Teams mit Substanz und Strategie erhalten die besten Konditionen.

Viele Unternehmer verpflichten sich zu früh auf einen Käufer – riskant, wenn der Deal scheitert. Besser: Mit mindestens drei Interessenten verhandeln. Wettbewerb treibt den Kaufpreis hoch, verbessert Vertragsbedingungen und sichert Optionen. Mehr Käufer bedeuten stärkere Verhandlungsposition und bessere Ergebnisse.

Viele Unternehmer fragen sich, ob ihr Steuerberater den Unternehmensverkauf allein begleiten kann. Antwort: Nein, nicht vollständig. Steuerberater sind unverzichtbar für steuerliche Optimierung und Buchhaltung, aber strategische Positionierung, Käuferauswahl und Verhandlungen erfordern M&A-Expertise. Ein erfahrener M&A-Berater ergänzt steuerliche Kompetenz mit Markt- und Prozesswissen.

Unternehmensverkauf: Warum Kommunikation erst nach dem Closing beginnt
Der Verkauf eines Unternehmens ist ein strategischer Meilenstein mit weitreichenden Folgen für Mitarbeiter, Kunden, Partner und die öffentliche Wahrnehmung. Ein Aspekt ist dabei besonders entscheidend, aber oft unterschätzt: der richtige Zeitpunkt für die Kommunikation.

In der Praxis erfolgt die Kommunikation erst nach dem Closing. Zu frühe Informationen bergen Risiken: Mitarbeiter könnten verunsichert werden, Kunden abspringen, Wettbewerber die Situation ausnutzen und im schlimmsten Fall das Geschäft platzen.

Deshalb folgt die Kommunikation einem klar abgestimmten Plan – strategisch durchdacht und taktisch präzise umgesetzt.

1. Führungskräfte zuerst – unmittelbar nach dem Closing
Das erweiterte Führungsteam wird als erstes informiert. Es fungiert als Multiplikator und trägt die Veränderung ins Unternehmen. Ihre frühe Einbindung schafft Vertrauen.

2. Transparente Einbindung der Mitarbeiter
Danach folgt die Belegschaft. Offene, klare Kommunikation über Veränderungen und Kontinuitäten nimmt Ängste, fördert Motivation und sichert Stabilität.

3. Zielgerichtete Kommunikation mit Geschäftspartnern
Zentrale Kunden, Lieferanten und Partner werden nach der internen Kommunikation proaktiv informiert – persönlich statt pauschal. Die Botschaft: Kontinuität, Zuverlässigkeit, Zukunftssicherheit.

4. Öffentlichkeitsarbeit: kontrolliert statt reaktiv
Pressearbeit folgt zuletzt, aber mit klarer Strategie. So wird die Außenwahrnehmung gesteuert, Spekulationen vorgebeugt und die Reputation geschützt.

Der Verkauf eines Unternehmens erfordert Transparenz – doch diese birgt auch Risiken. Gerade in frühen Phasen müssen potenziellen Käufern Informationen gegeben werden, ohne sensible Daten preiszugeben.

1. Vertraulichkeit vor Transparenz:
Vor Austausch detaillierter Unterlagen sollte immer eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) unterzeichnet werden.

2. Gestufte Offenlegung:
Informationen werden schrittweise weitergegeben (Teaser, Informationsmemorandum, Datenraum).

3. Anonymisierung & Aggregation:
Erste Präsentationen enthalten Kennzahlen anonymisiert oder aggregiert – Details folgen später, selektiv und kontrolliert.

Verhandlungen sind der kritischste Teil jedes Unternehmensverkaufs. Unterschiedliche Interessen, emotionale Bindungen und Unsicherheit führen oft zu Spannungen.

Typische Konfliktfelder:
1. Preisvorstellungen
2. Earn-out-Regelungen
3. Übergabe- und Übergangszeit

Professionelles Vorgehen:
1. Gute Vorbereitung – Zahlen, Risiken, Stärken kennen.
2. Neutrale Moderation – M&A-Berater als Puffer.
3. Alternativen sichern – mehrere Interessenten stärken die Position.
4. Empathie entwickeln – Perspektive der Gegenseite verstehen.

1. Möchte ich mich vollständig zurückziehen oder beratend aktiv bleiben?
2. Was braucht mein Unternehmen – und was brauche ich nach dem Verkauf?
3. Wie gestalte ich meinen Übergang?
4. Welche Werte sollen im Unternehmen bleiben, auch ohne mich?
5. Wie sieht mein Alltag nach dem Verkauf aus – beruflich und privat?
6. Ist meine Familie/Umfeld eingebunden und versteht meine Beweggründe?
7. Welche Art Käufer wünsche ich mir (fachlich, kulturell, persönlich)?
8. Bin ich bereit, Kontrolle abzugeben, auch wenn Entscheidungen künftig anders getroffen werden?

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