WORAUF SOLLTE ICH BEI EINEM UNTERNEHMENSVERKAUF ACHTEN?

Der Verkauf eines Unternehmens ist ein komplexer Prozess, der weitreichende finanzielle und strategische Konsequenzen hat.


Wer sich nicht frühzeitig vorbereitet, riskiert, Wertpotenzial zu verschenken oder in schwierige Verhandlungen zu geraten. Doch worauf kommt es wirklich an?

1. Die richtige Vorbereitung entscheidet über den Erfolg

Ein gut vorbereiteter Verkauf bringt oft 20–30 % höhere Bewertungen. Wer frühzeitig Finanzen bereinigt, Verträge strukturiert und klare Wachstumsstrategien vorlegt, wird für Käufer attraktiver. Ein unstrukturierter Verkaufsprozess hingegen kann dazu führen, dass Investoren abspringen oder schlechtere Konditionen fordern.

2. Die Wahl des richtigen Käufers ist entscheidend

Nicht jeder Käufer ist der richtige. Strategische Käufer zahlen oft höhere Preise als Finanzinvestoren, weil sie Synergien nutzen können. Gleichzeitig kann ein Private- Equity-Fonds andere Vorteile bieten, etwa eine langfristige Wachstumsperspektive mit dem Gründer an Bord. Wichtig: Sich nicht auf den ersten Interessenten festlegen! Experten empfehlen, mit mindestens drei potenziellen Käufern zu verhandeln, um eine optimale Position zu behalten.

3. Der Preis ist nicht alles – die Vertragsdetails zählen

Ein hoher Kaufpreis kann trügen, wenn die Vertragsbedingungen nicht stimmen. Earn- outRegelungen, Wettbewerbsverbote oder Haftungsklauseln können den tatsächlichen Erlös stark beeinflussen. Viele Verkäufer übersehen Klauseln, die langfristige finanzielle Nachteile bedeuten,. Eine gründliche Prüfung der Vertragsdetails ist daher unerlässlich.

4. Steuerliche und rechtliche Fallstricke vermeiden

Ein Unternehmensverkauf kann steuerliche Auswirkungen haben, die den Nettoerlös drastisch schmälern. Asset-Deal oder Share-Deal? HoldingStruktur oder direkte Veräußerung? Diese Fragen sollten frühzeitig mit Experten geklärt werden, um steueroptimierte Lösungen zu finden. Zudem sind Mitarbeiterrechte, bestehende Verträge und Haftungsfragen wesentliche Themen, die vor dem Deal geprüft werden müssen. Versäumnisse in diesen Bereichen können zu hohen Risiken oder Verzögerungen führen.

5. Ein professioneller Verkaufsprozess erhöht den Unternehmenswert

Die beste Strategie ist ein strukturierter Verkaufsprozess mit einem klaren Zeitplan, einem aussagekräftigen Infomemorandum und gezieltem Käufer-Marketing. Ein erfahrener M&A-Berater kann hier entscheidend sein. Viele Unternehmen verkaufen sich unter Wert, weil sie nicht professionell genug am Markt positioniert werden. Fazit: Gut geplant ist halb verkauft Ein Unternehmensverkauf ist kein Schnellschuss.

Wer sich rechtzeitig vorbereitet, mehrere Käufer vergleicht und die Vertragsdetails optimiert, kann den bestmöglichen Deal abschließen – finanziell und strategisch.

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